Im Süden Kärntens und mitten in den Karawanken liegt der
Luschasattel. Er verbindet die beiden Gemeinden Bad Eisenkappel und Globasnitz. Obwohl er sich auf der an Kurven nicht armen L130 befindet – und damit einer Landesstraße – ist nur die Südwestauffahrt von Bad Eisenkappel aus durchgehend asphaltiert. Die Nordrampe von Globasnitz aus ist dagegen nach wie vor lediglich geschottert. Sie befindet sich zurzeit (Stand Juni 2022) zudem in keinem guten Zustand, da sie von einigen Schlaglöchern und teils sehr tiefen Auswaschungen in den Serpentinen geprägt ist. Die Befahrung wir daher nur erfahrenden Endurofahrern empfohlen.
Auf dem 1.295 Meter hohen Scheitel befindet sich eine Friedenskirche, die auf eine Privatinitiative zurückgeht. Sie spricht explizit Menschen aller Religionen offen und kann jederzeit besichtigt werden, da sie immer geöffnet ist.
Von dieser Kirche zweigt eine unbefestigte Naturstraße in Richtung Südosten zum slowenischen Grenzübergang an der Luschaalm (GPS 46.502560, 14.715695) ab. Sie ist allerdings als Forststraße ausgewiesen und die Befahrung ist mit motorisierten Fahrzeugen ausdrücklich verboten. Schon nach wenigen hundert Metern stößt man auf die Schranke. Lediglich Fußgänger und Radler dürfen sie in der Sommersaison (1. April - 31.Oktober) nutzen. Von slowenischer Seite aus ist die Luschaalm legal anfahrbar.
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daloise am 13. September 2023
Derzeit nach Unwetter nicht befahrbar. Von Eisenkappel aus nur bis zum Gasthaus Riepl zum befahren. Von Globasnitz aus gesperrt.