Offen

Hahntennjoch

Steigung > 12%
Aktueller Status Offen
Land
Österreich
Region Tirol
Koordinaten
47.28735, 10.6555
Pässemarathon Zielpunkt: ALPENTOURER Pässemarathon 2011
Strecke Elmen – Imst
Länge 34km
Scheitelhöhe 1894m
Max. Steigung 15%
Wohnwagen verboten
Mautstraße Nein
Straßenbelag Asphalt
Info Fahrverbot für Motorräder über 95 dB(A) Standgeräusch - 15.04. bis 31.10. zwischen Abzweig Lechtal und Imst Kreuzung Vogelhändlerweg
Stichstraße/Sackgasse Nein
Beschreibung

Auf etwas mehr als 30 kurvenreichen Kilometern verbindet die teilweise enge Straße das Obere Inntal mit dem Tiroler Lechtal. Ein besondere Herausforderung sind die bis zu 19 Prozent maximale Steigung an der Ostrampe von Imst zur Passhöhe.

Neben der Wintersperre ist auf dieser Strecke auch nach Unwettern mit Behinderungen, etwa durch Murenabgänge, zu rechnen. Ein automatisches Warnsystem schaltet die Ampeln an den Zufahrten dann auf Rot. An sonnigen Wochenenden herrscht oft Hochbetrieb, wobei Motorradfahrer häufig auf ambitionierte Radler treffen. An Wochentagen hingegen ist das Hahntennjoch zumeist ein Hochgenuss.

Vorsicht ist bei der Zufahrt von Imst aus geboten. Im Ort ist eine umfangreiche Tempo-30-Zone installiert, die auch streng überwacht wird. Und aktuell ist die Pass-Route weitgehend auf Tempo 60 limitiert. Die Kurvenschmankerl wie auch die landschaftlichen Eindrücke machen das aber sicher wett.

Status Datum/Zeitraum Details
Gesperrt
22.09. –22.09. zwischen Imst und Pfafflar in beiden Richtungen gesperrt, Baustelle, am 22.09.2023 von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Gesperrt
21.09. –21.09. zwischen Imst und Pfafflar in beiden Richtungen gesperrt, Viehtrieb, am 21.09.2023 von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Gesperrt
21.09. –21.09. zwischen Imst und Pfafflar in beiden Richtungen gesperrt, Baustelle, am 21.09.2023 von 08:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Offen
15.09.
Eingeschränkt
10.09. –28.09. - 28.09. gesperrt 8:00 - 19:00, Behinderung durch Baustelle, Zufahrt von Elmen nach Bschlabs und Boden bzw. Pfafflar möglich
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Ekke am 30. Juli 2020
Eigentlich sehr schön, aber die Schikanen der Tiroler gegenüber den Motorrad Fahrern lässen mich ganz Tirol meiden, es gibt noch andere schöne gegenden wo man als Biker geschätzt wird und nicht als Aussätziger behandelt.

Jogi..... am 31. Mai 2021
Ich finde diese Aktion genau richtig von den Österreichern. Denn laut heißt nicht auch spaß haben beim fahren. Es nervt tierisch wenn am tag 500 Mopeds am Haus vorbei fahren und am Gashahn drehen.
Ich nehme mir doch auch keine Wohnung in einer Fußgänger Zone uns beschwere mich dann über abendlichen Lärm.

Alex am 7. Juni 2022
Es standen die Häuser bevor das Motorrad fahren zum Boom wurde.

Alex am 15. April 2022
Leises Motorrad = kein Problem für Anwohner und Radfahrer
Einfache Gleichung

Katrin am 23. März 2023
Also mein Motorrad hat auch ein Standgeräusch von 91 db das ist vom Hersteller so gemacht. Aber ich denke es hängt auch von der Fahrweise ab. Man Kann fahren das es richtig schön laut ist, muss man aber nicht. Was ich generell unschön finde ist diese Intoleranz auf beiden Seiten. Ja es gibt bei den Motorrad fahren welche die es übertreiben und genau so gibt es auf der Seite derer die da wohnen welche die es Übertreiben. Kann man heute zu tage nicht mehr auf einander Rücksicht nehmen? Ich Fahre diese Stecken auch gerne aber ich muss nicht dort wo es bewohnt ist fahren wie "nach mir die Sintflut" ... genauso muss ich nicht als Anwohner alle Motorradfahrer über einen Kamm scherren. Mehr Toleranz für einander und ein mehr miteinander würde allen gut tun. Spaß hat nichts mich Krach zu tun. Spaß nimmt Rücksicht auf andere und Verständnis gönnt anderen den Spaß wenn er mit Rücksicht betrieben wird.

Karl am 13. September 2023
Ich kenne den Pass sehr gut, quasi direkt vor meiner Haustüre. Es ist leider so, dass es hier sehr viele rücksichtslose Motorradfahrer gibt, was ich sehr schade finde. In den letzten 10-15 Jahren hat sich das massiv verschlimmert. Man musste einfach handeln und wird - wenn sich die Situation nicht verbessert - auf lange Sicht um ein komplettes Motorradverbot nicht herumkommen. Klar gibt es solche und solche und mit denjenigen Motorradfahrern, die hier rücksichtsvoll und leise fahren, habe ich auch kein Problem. Ich würde rücksichtsvolle Motorradfahrer hier gerne willkommen heißen, es ist allerdings praktisch einfach nicht möglich nur den rücksichtslosen Fahrern die Durchfahrt zu verbieten. Die Polizei probiert es ja schon mit Kontrollen, aber es funktioniert trotzdem nicht. Da funktioniert nur ein Komplettverbot oder eben wie jetzt ein Limit was den Standlärm betrifft für alle.

Eigentlich ist die Passstraße mal dafür gemacht worden den Bewohnern vom Inntal und Lechtal im Sommer eine schnelle Verbindung zwischen den Tälern zu ermöglichen und dafür, dass Wandertouristen auf den Berg kommen. Heute fahren oft massenhaft Blechlawinen (Motorräder und Autos) drüber, gerade am Wochenende, obwohl für diese eigentlich der nahe gelegene Fernpass gedacht ist. Es geht nicht nur um die Anwohner und Touristen/Patienten, die hier auf Kur sind, sondern auch um die sehr empfindliche Alpennatur. Viele Verkehrsteilnehmer (leider vor allem Motorräder) verhalten sich hier so als seien sie auf Spaßurlaub im Disneyland - ohne jeden Respekt vor den Menschen, die hier leben und vor der Natur. Oft gefährden sie durch ihr Verhalten auch andere (Radfahrer, Wanderer, usw.) und oft sogar sich selbst, jedes Jahr gibt es hier mehrere Einsätze vom Rettungshubschrauber wegen Unfällen mit Schwerstverletzten oder Toten. In den allermeisten Fällen sind Motorradfahrer die Unfallverursacher.

Gerne würde ich hier mehr differenzieren, aber es funktioniert einfach nicht - auch weil die rücksichtlosen Motorradfahrer hier keine Einzelfälle sind sondern an vielen Tagen leider sogar die Mehrheit.

Érdna am 26. Dezember 2018
Schöne, kurvige Strecke. Ich fahre sie am liebsten von Imst kommend. Vorsicht, an einigen Stellen wird es eng. Landschaftlich für mich ein Highlight, karste Einöde auf der einen und Alpen wie man sie sich vorstellt auf der anderen Seite hat man nicht oft. In der Saison sehr überlaufen, auch die Rennleitung ist regelmässig vor Ort und kontrolliert nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Lautstärke des Töff! Im Lechtal unbedingt rechts abbiegen zum Kaffe Treibholz ein paar hundert Meter weiter. Kerstin backt dort tolle Kuchen!

Einen Eindruck gibts hier: https://youtu.be/u25AUPFsKP8

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