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Monte Cesén

Steigung > 12%
Schotter
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Land
Italien
Region Venetien
Koordinaten
45.94934, 12.01507
Strecke Valdobbiadene – Colderù
Länge 36km
Scheitelhöhe 1504m
Max. Steigung 14%
Mautstraße Nein
Straßenbelag Asphalt / Schotter
Schwierigkeitsgrad 2-3
Gastronomie

Agriturismo Malga Mariech - Pianezze (www.agriturismomariech.com)

Stichstraße/Sackgasse Nein
Beschreibung

Mit seiner Höhe von 1570 Metern gilt der Mote Cesen als einer der markantesten Gipfel der Bellunesischen Voralpen, die auch die natürliche Grenze der italienischen Provinzen Belluno und Treviso bilden. Er erhebt sich als vorgeschobenes Gebirgsmassiv links vom Fluss Piave – der ihn vom Monte Grappa trennt – in den Himmel empor und thront oberhalb von Valdobbiadene. Diese gilt als die Prosecco-Hauptstadt dieser Region. Hier beginnt auch die südliche Rampe, die den Einstieg zur Strada Mariech (SP143) markiert.

Der Name verweist nach 20 Kilometern und kurz vor der Passhöhe auf das im Sommer bewirtschaftete Agriturismo Malga Mariech - Pianezze (www.agriturismomariech.com), in dem sich eine Pause aus mehreren Gründen lohnt. Zum einen kann man sich in dem hauseigenen Ristorante mit selbst gemachten Köstlichkeiten von dem soeben absolvierten Kurven- und Kehrenvergnügen entlang von wunderschönen Weinlandschaften stärken. Im Angebot stehen diverse Käseleckereien und auch eine Auswahl von hervorragenden Weinen. Da diese nicht vor Ort verkostet werden sollten, darf das eine oder andere Fläschen aber im Shop erworben und im Koffer für den späteren Genuss verstaut werden. Außerdem kann man hier noch einmal kurz durchatmen, bevor der östliche Abzweig zum Scheitel in Angriff genommen wird: Ab hier hört der Asphalt auf.

Weiter geht es auf gut zu fahrendem Schotter. Entgegen diverser Gerüchte ist die knapp zwei Kilometer lange Passage für den motorisierten Verkehr nicht offiziell verboten, dennoch sollten Toleranz und Rücksichtnahme selbstverständlich sein. Man teilt sich den schmalen Forstweg schließlich mit Mountainbikern und Wanderern. Lohn der Mühe sind schöne Ausblicke, die leider von der meteorologischen Station mit zahlreichen Antennen ein wenig getrübt werden. Von dort aus geht es nicht weiter, man muss zurück zum Agriturismo. Dort cruist man über die wenig anspruchsvolle Nordrampe hinunter nach Colderù.

Status Datum/Zeitraum Details
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